Ich fang etz einf ma an^^

Den Schlapphut tief ins Gesicht gezogen hockte das Mädchen am Flussufer, sorgsam darauf bedacht, dass ihr Kleid beim Waschen der Wäsche nicht nass wurde. Nebel waberte über das flüsternde und zischelnde Wasser. Plötzlich legte sich eine Hand auf die Schulter des Mädchens und der Greis, der hinter ihr stand, musterte die nassen Lumpen, die sie in der Hand hielt und, beinahe liebevoll, von allen Sünden des Sterbenden befreite, gehüllt in die Tracht einer Wäscherin.
"Wird er den nächsten Sonnenaufgang noch erleben?", fragte er mit zittriger Stimme. Ein einfacher Satz- und doch voller Trauer.
Das Mädchen schüttelte nur stumm den Kopf. Der Mann stieß einen Seufzer aus und schlurfte, tief gebeugt von der Last des Alters, davon.
Das Waschen war anstrengend, und doch atmete das Mädchen gleichmäßig- wie so oft, wenn sie den Auftrag hatte, zu waschen.
Ein, aus, ein, aus. In kleinen, weißen Wölckchen stieg ihr gefrorener Atem zu dem grauen Himmel auf. Nein- nicht ihr Atem. Der Atem des Mannes, der eben im Sterben lag, verletzt durch einen Unfall in einer Mühle, teilte seine letzten Züge mit ihr. Wenn er nicht mehr war, würde ein Anderer seinen Atem mit ihr teilen, und sie würde sich wie jeden Tag an einem Flussufer niederlassen, um die Wäsche derer zu waschen, die den nächsten Morgen nicht mehr erleben durften. Dazu hatte der Meister sie aus dem Totenreich zurückgerufen.
Als sie fertig war, erhob sie sich zitternd, legte die Wäsche in ihren Korb, stellte ihn vor der Haustür des armen Mannes ab und wisperte in den Nebel: "Du kannst."
Und als sich das Mädchen in Nichts auflöste, hörte sie noch den hohen, schrillenden Schrei der Banshee, die den nahenden Tod von einem der ihren beklagte.

Ein Rascheln. Schritte, die zu schwer waren für ein Geschöpf des Waldes. Eleár fuhr herum. Ein modriger Geruch stieg ihm in die Nase. Doch zu spät- noch bevor er seinen Bogen von der Schulter hätte ziehen können, löschte ein kräftiger Schlag auf den Hinterkopf sein Bewusstsein aus. Dann wurde er von dem Diener des Todes davongeschliffen.

Lacrima schritt durch den Gang auf die Halle zu, die einst der Thronsaal der Herrscher von Lunara gewesen war, gezogen von jenem unsichtbaren Band, welches ihr nicht erlaubte, sich dem Befehl des Meisters zu wiedersetzen. Als ihre Finger zu dem großen, prachtvoll verzierten Portal zuckten, schwang eine darin eingelassene Tür auf und eröffnete dem Blick eine Welt, die nur aus Silber und tiefschwarzem Onyx zu bestehen schien.
"Lacrima!" hauchte der Meister. Seine Stimme klang heiser. Lacrima trat vor seinen Thron. Das Wesen darauf war vollkommen in Schwarz gehüllt, und auch sein Gesicht und seine Hände würde nie ein Lebender erblicken, da sie nur Schatten seines wirklichen Körpers waren.
"Meine liebste Wäscherin!" Seine Worte umschmeichelten Lacrima, klangen süß wie Honig und weich wie Samt.
"Meine gewissenhafteste Bean Nighe! Würdest du mir einen kleinen Dienst erweisen?"
Was für eine Frage! Lacrima würde alles tun, um ihrem Herren zu beweisen, wie treu sie ihm ergeben war. Stumm, aber mit leuchtenden Augen nickte sie.
"Meine Diener haben jemanden- etwas- im Wald des Nordens aufgegriffen. Würdest du ihm unsere Gastfreundschaft erweisen?"
Wieder ein Nicken.
"Mors, Nex! Bringt sie zu dem Ding!"

Ein Mann, vielleicht 25 Sommer alt, kämpfte stumm gegen die Mordlust seiner Peiniger, wand sich unter der grausamen
Folter, welche ihm eine Art von Magie zeigte, die er niemals gebrauchen würde. Leise Worte zischten sie, Worte, hinter denen fühlbarer, reeller Schmerz lauerte. Plötzlich eine andere, lautere Stimme.
„Verbeuge dich vor der Bean Nighe, der treuesten Dienerin des Herren!“
Und schon zwangen Eleár unsichtbare Fesseln, sich dem Befehl des Mannes zu beugen.
„Genug!“, ertönte wohlklingend die Stimme eines Mädchens, das keiner Frau glich, die er je gesehen hatte. So jung
und doch voller Weißheit strahlten ihre Züge in dem Meer aus grob geformten Gesichtern.
„Lasst mich mit ihm alleine!“ verlangte sie. Ein Windstoß, und die Männer waren verschwunden.
„Nenne mir deinen Namen, Missgeburt!“ Es sollte einschüchternd klingen, voller Hass, doch Eleár glaubte zu hören, wie
sich etwas anderes in ihre Stimme schlich.
„Eleár“, keuchte er. „Ich bin ein freier Elf.“
„Und was macht ein freier Elf“- die letzten Worte klangen so schneidend dass Eleár sich beinahe fragte, warum
ihm noch kein Blut übers Gesicht rann- „In den Wäldern meines Herren?“
„Es waren nie die Wälder des Todes, sondern die der freien Elfen und ihrer Verbündeten!“, schrie er voller Hass und
funkelte die Bean Nighe an. Noch bevor er reagieren konnte, trat sie vor und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
„Wage es nicht, den Namen meines Meisters zu beschmutzen!“
Doch Eleár hörte nicht mehr auf ihre Worte. Ihm war, als wäre ihm durch ihre Berührung neue Kraft gegeben worden,
von seien Schmerzen war nur ein leises Echo geblieben. Fragend blickte er auf das Mädchen
hinab, das ihm nur bis zur Nasenspitze ging, und ihre Blicke trafen sich. Ihre nebelfarbenen Augen sahen flehend zu ihm auf, als wollten sie sagen: bitte, bitte verrate es nicht!
Dann fuhr sie herum und schritt hoch erhobenen Hauptes aus dem feuchten, dunklen Raum.
Fassungslos starrte Eleár der Wäscherin hinterher.

ein bisserl lang, weil ich scho länger dran schreib, un die aus cullen school kennens a scho...
abba ich will eure Meinung wissen^^

erstens: das ist ziemlich kurz und nicht lang.
zweitens: ich chek gar nichts xDDD

über welches buch ist das? eigenkreaktion?.....ich cheks wie gesagt net xD
mir fällt grad ein das ich an einer halloween ff arbeite^^ natürlich mit snape und kleinem slash-twist mit lupin xDDD wie auch immer sie ist dann so ende februar fertig xDDDD ich werd sie dann auch hierhin posten^^

1. für mich is das lang
2. wenn ich widda suhause bin erklär ichs dir^^
3. eigenkreation

1. nja für mich ist meine geschichte ja immer noch kurz
2.oki^^
3.oki^^

kommis?

habsch doch scho--.--

wer redet denn schon von DIR!?
ne scherz ich weiß.